Geen Amerikaans, Russisch, Europees noch Chinees imperialisme
„Over de recente spanningen aan de grens tussen Oekraïne en Rusland“ weiterlesen
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Das Seattle Solidarity Network (kurz SeaSol) ist eine kleine, aber wachsende Arbeiter*innen- und Mieter*innenorganisation. Sie nutzt gegenseitige Hilfe und Kollektive direkte Aktionen um konkrete Forderungen durchzusetzen. SeaSol wurde Ende 2007 von Mitgliedern der Basisgewerkschaft Industrial Workers of the World (IWW) gegründet, ist basisdemokratisch, besteht ausschließlich aus Freiwilligen, hat keine Anführer*innen und keine regemäßigen Einkünfte außer kleine Spenden von Privatpersonen. Sie haben erfolgreiche Kämpfe gegen Chef*innen und Vermieter*innen geführt. Dabei ging es unter anderem um Lohnklau, verweigerte Reperaturen, einbehaltene Mietkautionen, unverschämte Gebühren und dreiste Anzeigen.
Diese Broschüre ist für Menschen, die Ressourcen suchen, um sich selbst zu organisieren und die ähnliche solidarische Strukturen gründen wollen. Sie bietet einen Leitfaden, wie die SeaSol aufgebaut ist und weshalb sie weiterwächst.
In the section of our program the translation of the part on justice can now be found. With justice we mean the dealing with conflicts. Often the use of violence is at the center of this. In this part of the program we try to find answers to:
As always we look forward for reactions, discussions, contributions and contradictions. Here you can go to our program on justice.
von Projektgarten AAA (Pödelwitz) & Perspektive Selbstverwaltung (Berlin)
3.1.2022 mit Küfa ab 20 Uhr
Braunschweiger Str. 53/55, Berlin
Geschichten, Erfahrungsaustausch und Diskussion über den Kampf für Selbstverwaltung in und mit der Gesellschaft. In Pödelwitz (im Leipziger Braunkohlerevier) kämpfen Menschen seit über 10 Jahren um das Dorf vor der Braunkohle-Baggerkante zu retten. Der Protest verbindet Dorfbewohner*_innen,* Aktivist_innen und eine Pfarrerin. Es hat sich gelohnt! Pödelwitz bleibt! Und jetzt ist die Frage, wie wird zusammen ein neues Dorf aufgebaut? In Berlin fragt sich eine anarchistische Organisation im Aufbau: wie überwindende wir Grenzen der Subkultur in unserer politischen Arbeit? Wie kann unsere Arbeit gesellschaftlich sein? Und was ist überhaupt diese Gesellschaft? „Ein Dorf am Tagebau und ein Anarchismus in jeder Subkultur“ weiterlesen
Zwei Menschen von Perspektive Selbstverwaltung waren zu Besuch beim Übertage-Podcast um über unseren kürzlich veröffentlichten Programmteil zum Thema Gerechtigkeit zu sprechen. Ein Gespräch darüber, wie der Umgang mit Konflikten in einer klassenlosen Gesellschaft aussehen kann, wie wir dahin kommen und was wir jetzt schon machen können.
Der Podcast ist hier unten direkt zu hören via Soundcloud sowie auf anderen Plattformen.
Auf Soundcloud sind auch weitere Folgen des Übertage-Podcasts zu finden. Vergangenen September sprach ein anderes Mitglied von PS in Folge 32 u.a. über revolutionäre Lebensgestaltung.
Mit Gerechtigkeit meinen wir den Umgang mit Konflikten, wobei oft die Ausübung von Gewalt im Mittelpunkt steht.
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen wir uns in diesem Programmteil und werfen dabei neue Fragen auf.
Wir freuen uns wie immer über Ergänzungen, Widerspruch und Diskussionsbeiträge.
Hier geht es zum Programmteil Gerechtigkeit.
In dem Vortrag stellen wir unsere Organisation im Aufbau vor und geben eine kurze Einführung in die Theorie des Especifismo.
Danach teilen wir unsere Motivationen das Programm zu schreiben und sprechen über unsere Erfahrungen während des Schreibprozesses.
Außerdem geht es um die Rolle, die ein solches Programm spielen kann und wie wir anarchistische Politik als ernsthafte Alternative und Herausforderung für den Status quo in die Gesellschaft einbringen können.
Hier gehts zum Audiomitschnitt inklusive Präsentation.
Besten Dank an die Anarchistischen Tage Potsdam fürs Aufnehmen und Zusammenschneiden.
Willst du den Vortrag in live hören und anschließend mit uns diskutieren? Dann lade uns gerne ein!
Deutsche Wohnen Enteignen, ein „Schritt in die richtige Richtung“? Oder ein Reformversuch, den es notfalls offen zu bekämpfen gilt? Eine Verarsche von Mieter*innen oder ein sinnvoller Schritt in der Radikalisierung der Bewegung? In den letzten Wochen ist in Berlin eine spannende schriftliche Diskussion um die Frage: Was tun mit Deutsche Wohnen & Co. enteignen (DWE), mit Beiträgen unterschiedlichster Anarchist*innen entstanden. Angefangen mit dem Rausschmiss* eines Unterschriftensammlers beim Kronstadtkongress‘{{Über gesellschaftliche Annäherung und Abgrenzung’ und ‘Die Enteignung der Hausbesitzer’}} entstand eine Debatte, die längst über DWE hinausgeht und über das Verhältnis von uns Anarchist*innen zu Reformen handelt. Einige grundsätzliche Punkte unserer Sicht haben wir bereits in dem Text ‘DWE adé?!’{{‘DWEadé’}} ausgeführt. Mit diesem Diskussionsbeitrag wollen wir auf einige Fragen und Kritiken der letzten Beiträge{{‘Das eine sagen, das andere tun’}}{{‘Enteignung & soziale Revolution’}} eingehen. Wie passen Reformen und Anarchismus zusammen? Was können konkrete nächste Schritte mit DWE sein? Wie wollen wir reale Veränderung bewirken? Hier kommen einige Vorschläge.
Am 5. 6. 2021 haben wir uns mit einem Büchertisch und einem Redebeitrag an der anarchistischen Kundgebung zum 100. Jahrestag des Kronstadt-Aufstandes am Mariannenplatz beteiligt.
Gegen Abend teilte eine Person aus dem Orga-Kreis über das Mikrophon mit, dass sie einen Menschen, der für die Deutsche Wohnen Enteignen-Kampagne (DWE) Unterschriften gesammelt hatten, von der Kundgebung geschmissen haben. Die Person begründete das mit einer politischen Kritik an der DWE-Kampagne, welcher sie in etwa ‚Reformismus‘ und ‚Staatsgläubigkeit‘ vorwarf (der genaue Wortlaut ist uns nicht mehr bekannt).
Wir von PS distanzieren uns von dieser Aktion. „Über gesellschaftliche Annäherung und Abgrenzung“ weiterlesen